Moderne Interpretation eines klassischen Kronleuchters: Puppet 18 Lichtquellen und 18 Lampenschirme auf zwei Etagen einer Krone verteilt - bis hierhin klingt die Beschreibung wie die eines klassischen und auch recht pompösen Kronleuchters. Der klassische Kronleuchter ist es auch, der den italienischen Designern Michele Romani und Mauro Saccani als Vorbild für ihren Entwurf, den sie später Puppet, also Marionette, nannten, diente. Allerdings haben sie sich bei ihrem Entwurf von den starren, meist s-förmigen Armen eines Kronleuchters verabschiedet und dafür schlichtweg die Kabel, die von den Schirmen zur Krone führen als "Arme" benutzt. Da die Kabel aber naturgemäß nach unten hängen würden und es dann kein Kronleuchter mit nach oben gerichteten Lichtquellen mehr wäre, müssen die Arme mit Drahtseilen einzeln an der Decke befestigt werden. Genau diese Besonderheit ist es auch, die Puppet zu einem stark personalisierbaren Beleuchtungselement macht. Man kann den Durchmesser des gesamten Kronleuchters von 80 bis 120 cm variieren. Nicht nur der Durchmesser, sondern auch, auf welcher Höhe die Schirme aufgehängt werden, lässt sich in einem gewissen Rahmen individuell bestimmen. Eine weitere Besonderheit und ein ausgesprochenes Qualitätsmerkmal des Kronleuchters Puppet sind gläsernen Kugeln, die als Schirme für die G9-Leuchtmittel dienen. Diese Kugeln sind handgefertigt und stammen aus den traditionsreichen Glashütten der Insel Murano bei Venedig. Dort werden seit vielen Jahrhunderten Glasprodukte gefertigt, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Das transparente, jedoch leicht topasfarbene Glas der Puppet-Schirme wirkt durch das zarte Streifenmuster leicht nuanciert und kreiert einen angenehmen Lichtschein. - mit mundgeblasenem, mehrschichtigem Glas