Unsere "Faire Kohle" ... - hat eine hohe, sehr konstante Brenntemperatur und hält dabei ihre Hitze länger, als handelsübliche Briketts. - ist dadurch sehr ergiebig: es wird weniger Kohle zum Grillen benötigt und verbrennt schadstoff- und geruchsarm - hat bei korrektem Entzünden nur eine geringe Rauchentwicklung und hinterlässt weniger Asche im Grill zurück Herstellung: Die Kokos-Kleinbauern ernten regelmäßig die reifen Kokosnüsse und verarbeiten sie im Anschluss auf vielfältige Weise weiter. Die Kokosnüsse werden in Handarbeit mit langen Stäben aus den Kronen der Kokospalmen „geangelt“ und fallen dann zu Boden, wo sie aufgesammelt und zu großen Türmen aufgehäuft werden. Die gesammelten Kokosnüsse werden mit Macheten geöffnet und von ihren dickwandigen, grünen Schalen befreit. Die darin enthaltenen Nüsse und ihre einzelnen Bestandteile werden auf vielfältige Weise weiterverarbeitet: zu Kokosmilch und -wasser, Kokosfett oder den uns bekannten Kokosraspeln. Nach der Öffnung der Nüsse werden deren Schalen nicht weggeworfen, sondern für die »Faire Kohle« genutzt: die Schalen werden in großen Becken verkohlt und so zu „Kohleasche“, dem Rohstoff für unsere fairen Kohlebriketts. Die Kohleasche landet säckeweise bei Efrin, unserem Brikett-Hersteller. Dieser mischt die Asche mit Wasser und Bindemittel und presst diesen „Teig“ durch seine selbst konstruierte Maschine. So entstehen die tiefschwarzen Kolben – unser Produkt ist nun schon als solches erkennbar! Die Briketts werden getrocknet – im „Sommer“ innerhalb von Stunden auf langen Holzbänken unter freiem Himmel. In der langen Regenzeit auf den Philippinen hilft eine neue Trocknungsmaschine dabei, die Produktionskapazität aufrecht zu erhalten. Die fertigen Briketts werden in schon bedruckte Kohlesäcke aus Recycling-Material gefüllt und zugenäht. Je sechs Säcke finden dann in einer ausrangierten Bananenkiste Platz und sind bereit zum Verschiffen nach Rotterdam. Der Hafen von Davao ist nur etwa 30 km von der Produktionsstätte entfernt. Das durch den Transport entstehende co2 wird bei durch eine Ausgleichszahlung an die Klimakollekte ausgeglichen.