Untergrund: Muss fest, tragfähig und planeben sein, evtl. Unebenheiten ausgleichen. Extrem dichte / glatte Untergründe aufrauhen. Mineralische Untergründe grundieren (bei Hartschaumträgerelementen ist eine Grundierung nicht erforderlich). Weißen Verlegeuntergrund schaffen. Weißen Fliesenkleber aufspachteln, am nächsten Tag Unebenheiten z.B. mit einem Schleifstein schleifen (Achtung: Schleifstaub absaugen) Verlegung: Mit einem weißen, hydraulisch schnell erhärtenden polymervergüteten Verlegemörtel (C 2 FT oder C2 FTE gem. EN-Klassifizierung) bei Idealtemperatur 20°C. Mit Zahnkelle (Rechteckzahnung 2,5mm breit und 3,5mm tief oder Quadratzahnung 4mm breit und 4mm tief). Hohlraumfrei, damit sich Gitternetze nicht abzeichnen. Wegen zulässiger Maßtoleranzen, möglicher Untergrundbewegungen und evtl. Oberflächenbelastungen mit einer Fugenbreite von mindestens 2-3 mm verlegen. Vor Mosaikverlegung im Dauernassbereich anhand des Kalkindex prüfen, ob zementäre Mörtel oder Epoxikleber erforderlich sind. Verfugung: Nach Erhärtung des Verlegemörtels mit einem hydraulisch schnell erhärtenden polymervergüteten Fugmörtel (Fugenbreite mind. 2mm). Starke Kontraste zwischen Natursteinmosaik und Fugenfarbe vermeiden. Quarzsandhaltige Fugmörtel können bei falschem Werkzeug zu Oberflächenkratzern führen. Reinigung mit handelsüblichen natursteingeeigneten Reinigern.