Imposante Stehleuchte aus Opalglas Klare Formen und zeitloses Design treffen auf Funktionalität: Mit der Stehleuchte, die nach dem Originalwerk von Künstler Richard Döcker entstanden ist, wird ein geschichtsträchtiger Klassiker wiederbelebt. Der runde Lampenschirm besteht aus weißem Opalglas, der auf einem grazil wirkenden Gestell aus vernickeltem Metall ruht, das schließlich in einem runden Sockel mündet. Die ursprüngliche Leuchte, auf die dieses Modell zurückgeht, ist in den 20er Jahren von Architekt Richard Döcker hervorgebracht worden, der zudem Bauleiter und Professor für Städtebau und Wiederaufbau war. Am Fuß der Leuchte wird die Echtheit dieser Nachbildung durch eine Nummerierung bestätigt. Hinweis: Empfohlen wird, keine Leuchtmittel, die einen klaren Glaskolben haben, einzusetzen, da es so zu Schattenbildung auf dem Glas kommen könnte. Richard Döcker wurde bei dem Entwurf für diese Stehleuchte, die in der Anfangsphase seiner Karriere entstand, deutlich vom Bauhaus beeinflusst, der Staatlichen Kunsthochschule in Weimar, die 1919 von Walter Gropius gegründet wurde. Handwerkliches Arbeiten und Kunst wurde dort vereint. Das Bauhaus ist Deutschlands bekannteste Kunst-, Design- und Architekturschule der Klassischen Moderne. Neben Leuchten gibt es auch viele Bauten im Bauhaus-Stil, beispielsweise Industriebauten, bei denen typischerweise viel Glas zum Einsatz kam. Die Herstellerfirma der Stehleuchte hat sich unter anderem der Neuauflage von Bauhaus-Klassikern gewidmet. 1979 begann sie mit diesem Programm, indem sie die berühmte Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld auf den Markt brachte, entwickelt nach Originalvorlagen. Neben weiteren Wagenfeld-Modellen modelliert die Firma auch Werke, die auf Stücken von Bauhaus-Künstlerin Marianne Brandt basieren, so zum Beispiel die bekannte Teekanne. Desweiteren gehören Leuchten von Designern wie Walter Schnepel zum Repertoire sowie Leuchten, die sich an den Stil des Art Decó anlehnen und an die Visionen der niederländischen De Stijl-Gruppe.