Sonnensegel sind schnell zu befestigen und können jederzeit wieder abgenommen werden. Sind die Verankerungen erst einmal angebracht, kann jederzeit ein Sonnensegel in einer anderen Farbe gespannt werden. Das beschichtete Polyester-Gewebe (180 g/m2) ist wind- und wasserabweisend und erweitert so in den wärmeren Monaten den Wohnraum durch ein gemütliches Plätzchen draußen. Der UV-Schutz 50+ steht für einen sehr hohen Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung und entspricht in etwa dem Sonnencreme-Schutzfaktor – perfekt, um das schöne Wetter in Sicherheit zu genießen. Die verstärkten Säume sind bei einem Sonnensegel besonders wichtig, denn sie sorgen für einen festen Halt – und dafür, dass die Seiten auch bei Wind nicht reißen. Sonnensegel finden: 1. Beobachten Sie vorher den Lauf der Sonne. Hier gilt: das Segel lieber größer nehmen, als der zu beschattende Bereich ist. 2. Größe und Form des Sonnensegels sollten den Bereich gut abdecken – hierfür gibt es verschiedene Größen und Formen. 3. Bedenken Sie, dass das Sonnensegel ein Gefälle von mindestens 15° haben sollte und nehmen Sie die niedrigste Anbringung als Ausgangspunkt. Anbringung: Das Sonnensegel wird an allen Ecken verankert. Dazu dienen Verankerungselemente wie z. B. Sonnensegelmast, Halteöse an der Wand, Ösenschraube für Pfosten u. Ä. Mit Hilfe von Verbindungselementen (Seil, D-Schäkel, Karabiner, Spannanker, Expanderseil, Spannfeder) wird das Sonnensegel in das Verankerungselement eingehängt. Wichtig ist, von vornherein an das nötige Gefälle zu denken und die ersten Befestigungen hoch genug anzubringen. Das Gefälle von 15° (ca. 15 cm pro Meter) dient dazu, dass der Regen sich nicht auf dem Segel sammelt, sondern ablaufen kann. Regen, der sich auf dem Sonnensegel sammelt, macht das Segel nicht nur schwerer und erhöht die Gesamtlast auf der Befestigung, sondern kann im Extremfall auch zu einer Verformung des Gewebes führen, die sich auch durch erneutes, festeres Spannen nicht beheben lässt.