Hemerocallis lilioasphodelus, die Gelbe Taglilie, ist eine robuste, langlebige Gartenstaude mit elegantem, bogig überhängendem, grasartigem Laub und duftenden, leuchtend zitronengelben Blüten. Die trichterförmigen Blüten öffnen sich in Folge über mehrere Wochen, meist von Mai bis Juli, sodass sich an jedem Blütenstiel täglich frische Sterne zeigen. Mit einer Wuchshöhe von etwa 70 bis 90 cm bildet die Staude dichte Horste, die Beet und Rabatte strukturieren und zugleich eine leichte, natürliche Anmutung in den Garten bringen. Als vielseitige Beetstaude kommt die Gelbe Taglilie im Staudenbeet, im naturnahen Garten, im klassischen Cottage-Beet oder im Vorgarten gleichermaßen zur Geltung. Sie eignet sich als Solitär vor dunklem Hintergrund, in Gruppenpflanzung entlang von Wegen oder Teichrändern und kann in ausreichend großen Gefäßen auch als Kübelpflanze Terrasse und Balkon bereichern. Sehr schön wirkt sie in Kombination mit Ziergräsern, Iris, Pfingstrosen oder Rittersporn, deren Formen und Farben ihren gelben Akzent perfekt aufnehmen. Die Gelbe Taglilie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und einen frischen, humosen, durchlässigen Boden, verträgt jedoch auch kurzzeitige Trockenheit, sobald sie gut eingewachsen ist. Regelmäßiges Ausputzen verwelkter Blütenstiele fördert die Blühfreude, und eine Teilung der Horste im Abstand mehrerer Jahre erhält Vitalität und Blühstärke. Dank ihrer Robustheit, Winterhärte und der unkomplizierten Pflege ist Hemerocallis lilioasphodelus eine zuverlässige Wahl für pflegeleichte Gärten und langlebige Pflanzkonzepte.