In der Federkernmatratze befinden sich Stahlspiralen (Federn), die das Gewicht gleichmäßig verteilen. Dieser Art der Matratzen gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Sprungfedern sind frei beweglich und voneinander getrennt – so können Sie unabhängig auf den Druck individueller Körperteile reagieren. Federkernmatratzen eignen sich am besten für feststehende Lattenroste und Boxspringbetten.
Als hochwertigste Ausführung einer Federkernmatratze gelten die sogenannten Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen. Deren Bauweise zeichnet sich durch sehr flexible Metallfeder, die in einzelnen Textiltaschen ummantelt sind, aus.
Die Qualität von Federkernmatratzen ist in erster Reihe von der Anzahl der Federn abhängig. Eine hochwertige Taschenfederkernmatratze bzw. Tonnentaschenfederkernmatratze in einer Größe von 1m×2m soll zwischen 1000 und 2000 Federn haben. Je mehr Federn bietet eine Matratze desto höhere Punktelastizität und somit eine bessere orthopädisch korrekte Körperhaltung während des Schlafs werden erreicht. Damit man eine höhere Schlafqualität erreicht, sollte man eine Matratze mit mindestens 1.000 Federn auswählen.
Hochwertige Taschenfederkernmatratzen bieten auch unterschiedliche Liegezonen für eine bessere und gezielte Körperabstützung. Erhältlich sind Modelle mit 5,7 oder sogar 9 Liegezonen. Was durch die unterschiedliche Menge, Stärke und Verteilung der Federn erreicht wird.
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